Das Logo ist das Aushängeschild eines jeden Unternehmens und in der Regel eine wichtige Grundlage für modernes Brand Building. Im besten Fall ist das eigene Logo auf jedem Schriftstück, auf jeder Vertretung nach Außen und natürlich auch bei jeder Präsenz im Internet zu finden.
Bestehende oder potentielle Kunden sollten bei dem Anblick des Logos sofort das eigene Unternehmen im Hinterkopf haben und ihre positiven Verknüpfungen damit referenzieren können. Genügend Gründe also, auf dem Weg zum eigenen Logo, die eine oder andere Überlegung anzustellen. Es geht dabei nicht automatisch darum, dass das eigene Logo in irgendeiner Form direkt mit der eigenen Tätigkeit zu tun haben muss. Vor allem muss es im Punkt der Wiedererkennung erfolgreich sein.
Gutes Logodesign – was macht es aus?
Beim Design eines guten Logos geht es also vor allem darum, dass die Besucher am Ende klar erkennen können, dass es sich um dieses spezifische Unternehmen handelt. Aber wie sieht ein gutes Logo aus? Was macht es aus? Wie erreicht es diese spezifische Art der Wiedererkennung? Es gibt einige Eckpunkte, die in diesem Bereich stets gute Arbeit geleistet haben. Verschiedene grundlegende Elemente sorgen dafür, dass man ein Logo gestaltet, das in allen Bereichen die notwendigen Punkte abhakt. Was sind also die wichtigsten Eckpunkte für ein gutes Logo?
Einfach: Zu komplexe Logos sind nicht nur beim Druck ein Problem, sie sind vor allem für die Betrachter eher eine Hürde als ein Schritt zur Erinnerung. Einfach muss es sein – wie so oft, wenn es um Grafiken geht.
Erinnerungen: Im besten Fall sollte ein Logo nicht beliebig sein. Logos dürfen nicht austauschbar sein oder im schlimmsten Fall Ähnlichkeiten zu anderen Firmen aufweisen. Daher sollte eine gewisse Einzigartigkeit vorhanden sein.
Passend: Eine Schreibmaschine, für eine Firma, die auf modernen Input setzt? Unpassend! Natürlich sollte sich ein Logo mit Symbolen eher an den eigenen Aktivitäten orientieren.
Zeitlos: Memes, Zeitgeschichte und ähnliche Ansätze helfen nicht. Wer das eigene Unternehmen auf einer langfristigen Strategie aufbaut, sollte auch ein zeitloses Logo haben, das die Jahre überdauert.
Das sind nur einige der Ansätze, die heute bei der Gestaltung eines Logos eine wichtige Rolle spielen. Dazu kommt, dass das eigene Logo natürlich mühelos auf allen Kanälen und in allen Netzwerken eingesetzt werden kann. Diese Eckpunkte sind also der erste Ansatz. Aber was, wenn man gar keine Idee hat, in welche Richtung es gehen sollte? Ideen für Logos finden sich unter anderem ab beispielsweise bei den erfolgreichen Wettbewerbern der eigenen Branche.
Die richtige Inspiration für das eigene Logo finden
Es gibt keinen Makel daran, dass man sich bei der eigenen Konkurrenz einen Eindruck darüber verschafft, was in der Branche der Standard ist. Gerade dann, wenn man als Gründer auftritt und generell noch nicht viele Erfahrungen gesammelt hat, sollten die Marktführer ohnehin der Standard sein, an dem man sich orientiert. Die Konkurrenz sollte beim Beschaffen von Eindrücken aber nicht die einzige Quelle sein. Webseiten mit Logo Ideen bieten eine interessante Expertise und meist eine recht große Auswahl an Ideen für ganz unterschiedliche Branche. Auch Expertenmagazine aus dem Bereich Grafikdesign können die richtige Station sein, um sich ein wenig mit dem zu beschäftigen, was andere so in ihren Gedanken hatten.
Auch hier passt es natürlich, wenn man sich bei den Ideen für ein Logo eine interessante Inspiration verschafft. Vielleicht hilft es auch, wenn man einen eigenen Designer damit beauftragt, die verschiedenen Logos zu analysieren und basierend auf den erfolgreichsten Exemplaren eine Version zu gestalten, die auch für das eigene Unternehmen von Interesse sein könnte. Gerade bei der Existenzgründung gilt, dass ein Blick auf die erfolgreiche Nachbarschaft nur helfen kann. Wenn dieses Prinzip beim Logo anfängt – dann haben die meisten Gründer etwas richtig gemacht.
Externe Experten beauftragen
Für viele Unternehmen ist es hilfreich, wenn sie sich einen guten Experten aus diesem Bereich suchen. Man möchte sich auf die eigentlichen Tätigkeiten konzentrieren und nicht zu tief in die verschiedenen Wirkweisen des Online Marketing eintauchen. Aber es ist auch wichtig, dass die unterschiedlichen Berater und Unternehmen die eigenen Wünsche beachten und am Ende eine Leistung liefern, die auch wirklich zum eigenen Unternehmen passt.
Im Briefing für die Experten sollte klar ersichtlich sein, was man sich wünscht und in welche Richtung es gehen sollte. Die Links und Erfahrungen aus den ersten beiden Schritten helfen nicht nur einfach dabei, das richtige Logo für das eigene Unternehmen zu finden, sondern einen entsprechenden Geschmack zu entwickeln. Basierend darauf kann entschieden werden, welche Ansätze möglich sind und welche Logos vielleicht zum eigenen Themenbereich passen.
Schriftart und Schriftart- CI bestimmen
Ein anderer Punkt, der rund um das Logo abgearbeitet werden sollte, ist die Corporate Identity. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man das eigene Design definieren kann. Aber was sind die richtigen Farben? Die richtige Schriftart? Was kommt bei den Kunden am besten an? Bevor man sich auf Experimente einlässt und bei jeder Gelegenheit neue Ansätze probiert, sollte man sich vielleicht auch hier an einen Dienstleister wenden, der entsprechende Studien vornehmen kann. Bei der Auswahl von Farben und Schriftarten kommt es schließlich auch immer auf das eigene Business an. Die Schriftart sollte dabei im ersten Schritt festgelegt werden. Was funktioniert für das eigene Unternehmen und auf welche Schrift können sich das Marketing und der Vertrieb einigen?
Bei den Farben gilt ein ähnliches Prinzip. Neben der Schriftart müssen auch diese Farben in einem guten Logo repräsentiert sein. Darum ist es wichtig, dass Kampagnen ganzheitlich entwickelt werden und für jeden Teilnehmer klar ist, wie die CI verwendet werden soll. Gerade unter dem Eindruck der Einflüsse in den sozialen Netzwerken gibt es die verschiedensten Ansätze – aber am Ende kommt man doch wieder an den Punkt der Wiedererkennung und des Brand Building.
Es gibt in der heutigen Zeit zu viele Möglichkeiten, wie man das Internet für sich nutzen kann. Entsprechend gibt es auch zu viele Möglichkeiten, wie das Online Marketing funktionieren kann. Eine Konstante, die immer vorhanden war und die weiterhin vorhanden bleiben wird, ist das Logo. In Kombination mit der eigenen Corporate Identity verschafft sie Unternehmen eine Wiedererkennung, die kein viraler Clip in dieser Form liefern kann. Umso wichtiger ist es, dass die Farben richtig gewählt werden werden und man sich frühzeitig auf eine Schriftart und eine Schriftfarbe festlegt. Im Zweifel hilft ein Profi weiter.